Die Behandlung von innen nach Außen war erfolgreich. Nach dem Duschen war die Haut weich genug, dass ich einiges an abgestorbener Haut im Zentrum entfernen konnte. Wichtig ist dabei, dass auf keinen Fall dazu die Finger genutzt werden. Denn auch abgestorbene Hautbereiche können zur Übertragung des Virus führen. Und recht schnell fängt man sich so eine Warze an den Fingern oder gar unter den Fingernägeln ein. Daher nutze ich eine Hautzange. Mit dieser knipse ich ganz oberflächlich die Hautreste ab. Dabei muss aber darauf geachtet werden, keine gesunde Haut zu verletzen oder übermotiviert in die Tiefe zu schneiden. Nur immer ganz leicht die sich fast von selbst lösende Haut abtragen. Sobald alles gereinigt ist, habe ich wieder die Warzenlösung von Warz AB aufgetragen. Ich habe mich dabei auf des Zentrum beschränkt, um nicht die umliegende Haut zu verletzen.
Dem oberen kleinen Bereich habe ich einen kleinen Tupfer der Lösung gegeben. Ich will hier nicht zu früh aufhören. Und so lange ich die große Warze behandeln muss, mache ich das ab und zu auch noch bei der oberen. Aber das AloeVera ist mir hier wichtiger und sinnvoller.
Auf die untere Warze mache ich auch die Salicylsäure drauf, da es sich noch etwas härter anfühlt. Ich konnte hier auch keine abgestorbene Haut entfernen.
Ich denke, man erkennt sehr gut, wie langwierig diese Behandlung sein kann. Das liegt auch hauptsächlich daran, dass ich zu lange damit gewartet habe. Daher konnte sich die Dornwarze nicht unerheblich ausbreiten und in die Tiefe dringen. Aber ich darf nicht nachlassen, denn sonnst „gewinnt“ die Warze wieder an Fläche und alles war umsonst. (Nachtrag: Es hat sich gelohnt – die Warze ist weg. Überzeuge dich selbst in meiner Galerie!)